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Strahlentherapie bei kutanen Plattenepithelkarzinomen und Basalzellkarzinomen des Kopfes und Halses

1. Oktober 2009

ZIELE/HYPOTHESE:

Diskussion der Rolle der Strahlentherapie (RT) bei der Behandlung von kutanen Plattenepithelkarzinomen und Basalzellkarzinomen des Kopfes und Halses.

METHODEN:

Durchsicht der einschlägigen Literatur.

ERGEBNISSE:

Die Wahrscheinlichkeit einer Heilung mit einem guten kosmetischen Ergebnis ist für Patienten mit Krebs im Frühstadium, die mit definitiver RT behandelt werden, hoch. Die Wahrscheinlichkeit einer lokalen Kontrolle ist bei zuvor unbehandelten Krebsarten höher und hängt umgekehrt von der Tumorgröße ab. Die Heilungswahrscheinlichkeit für Patienten mit perineuraler Invasion (PNI) hängt vom Vorhandensein der Symptome und vom radiologischen Ausmaß der Erkrankung ab. Sie nimmt ab, wenn sich der Tumor zentral in Richtung des Zentralnervensystems ausdehnt. Patienten mit zufälliger PNI haben eine lokale Kontrollrate von 80 % bis 90 %, verglichen mit etwa 50 % bis 55 % bei Patienten mit klinischer PNI. Die optimale Behandlung für Patienten mit klinisch positiven Knoten ist eine Operation und eine postoperative RT. Die Heilungswahrscheinlichkeit für Patienten mit positiven Parotisknoten liegt bei etwa 70 bis 80 %.

FAZIT:

Die definitive RT eignet sich zur Behandlung von Hautkrebs im Frühstadium, bei dem eine Resektion zu einem erheblichen kosmetischen und/oder funktionellen Defizit führen würde. Eine postoperative RT ist in Situationen indiziert, in denen die Wahrscheinlichkeit einer Resterkrankung nach der Operation hoch und die Chance auf eine erfolgreiche Rettung gering ist. Patienten mit Parotisknotenmetastasen werden optimal durch eine Operation und eine postoperative RT behandelt.

Mendenhall WM, Amdur RJ, Hinerman RW, Cognetta AB und Mendenhall NP.

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