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Palliative Strahlentherapie bei nicht-melanozytärem Hautkrebs

20. Dezember 2010

ZIELE:

Das Hauptziel dieser Studie bestand darin, die Rate der Tumorreaktion auf das in unserem Zentrum verwendete palliative Strahlentherapieschema (8 Gy/Fraktion an den Tagen 0, 7, 21) bei nicht-melanozytärem Hautkrebs zu beurteilen. Das sekundäre Ziel bestand darin, die Linderung der Symptome zu bewerten.

MATERIALEN UND METHODEN:

Eine retrospektive Diagrammüberprüfung identifizierte Patienten, die von August 2003 bis Dezember 2008 mit dieser palliativen Strahlentherapie behandelt wurden. Zu Studienbeginn wurden Alter, Geschlecht, Tumorhistologie, Lage, Größe, auftretende Symptome und Bestrahlungsfaktoren der Patienten erfasst. Die Tumorgröße und die tumorbedingten Symptome wurden bei jeder Fraktion und jedem Nachuntersuchungsbesuch aufgezeichnet. Die Ergebnisse wurden auf der Grundlage einer Behandlungsabsicht analysiert.

ERGEBNISSE:

31 Patienten erhielten 26 Zyklen palliativer Bestrahlung wegen Basalzellkarzinomen (fünf) oder Plattenepithelkarzinomen (23) der Haut. Einundzwanzig Patienten mit 17 Tumoren nahmen an mindestens einer Nachuntersuchung teil, und sieben Patienten hatten unvollständige Nachuntersuchungsdaten. Zum Zeitpunkt der letzten Nachuntersuchung (Median 58.1 Wochen) betrug die Rücklaufquote 15 % (vollständiges Ansprechen 31/3; teilweises Ansprechen 31/21). Ein vollständiges Ansprechen auf die Behandlung korrelierte mit einer geringeren Tumorgröße am Tag 0.0143 (p = 61.3). Vorhandene Symptome wurden in 19 % (31/XNUMX) der symptomatischen Stellen gelindert. Es wurden keine schwerwiegenden Spättoxizitäten beobachtet.

FAZIT:

Dieses palliative Regime bietet beeindruckende Ansprechraten und eine wirksame Symptomlinderung für Patienten mit nicht-melanozytärem Hautkrebs.

Barnes EA, Breen D, Culleton S, Zhang L, Kamra J, Tsao M & Balogh J.

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