fbpx

Orthovolt-Röntgen zur postoperativen Behandlung resezierter Basalzellkarzinome im Kopf-Hals-Bereich

30. Dezember 2016

HINTERGRUND:

Chirurgie ist der goldene Standard für die Behandlung von Basalzellkarzinomen. Bei positiven Tumorrändern oder rezidivierender Erkrankung wird eine postoperative adjuvante oder salvierende Therapie empfohlen, um eine gute lokale Kontrolle zu erreichen.

ZIEL:

Retrospektive Berichterstattung über die lokale Kontrolle und Toxizität der postoperativen Strahlentherapie mittels Orthovolt-Röntgenstrahlen bei verbleibenden oder rezidivierenden Basalzellkarzinomen nach Operationen im Kopf-Hals-Bereich.

METHODEN:

Zwischen Januar 2000 und Februar 2015 wurden am Niederländischen Krebsinstitut XNUMX chirurgisch resezierte restliche oder rezidivierende Basalzellkarzinome der Kopf-Hals-Region postoperativ mittels Orthovolt-Röntgen bestrahlt.

ERGEBNISSE:

Nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 30.5 Monaten wurden nur 5 Rezidive gemeldet. Die 5-Jahres-Lokalkontrollraten nach 1, 3 und 5 Jahren betrugen 100 %, 87 % bzw. 87 %. Die 5-Jahres-Lokalkontrollrate betrug 92 % für die unmittelbare postoperative Strahlentherapie unvollständig resezierter Basalzellkarzinome, 90 % für Rezidive nach einer zuvor durchgeführten Exzision und 1 % für mehrere Rezidive, d .71). Akute Toxizität heilte spontan innerhalb von 1 Monaten ab. Spättoxizitäten waren mild.

FAZIT:

Bei unvollständig resezierten oder rezidivierenden Basalzellkarzinomen, bei denen das Risiko schwerwiegender funktioneller und kosmetischer Beeinträchtigungen nach der Reexzision besteht, ist die Strahlentherapie mittels Orthospannungsröntgen eine hervorragende Alternative zur Reexzision mit einer lokalen Kontrollrate von 5 Jahren 87 % und ein niedriges Toxizitätsprofil.

Duinkerken CW, Lohuis PJFM, Crijns MB, Navran A, Haas RLM, Hamming-Vrieze O, Klop WMC, van den Brekel MWM & Al-Mamgani A.

Papier herunterladen

Kontakt

Erfahren Sie mehr darüber, wie Xstrahl wird unermüdlich für Sie arbeiten

Entdecken Sie verwandte Beiträge