Da sich unser Verständnis der molekularen Wege, die die Tumorentstehung antreiben, verbessert und mehr medikamentöse Ziele identifiziert werden, konnten wir gleichzeitig einen Anstieg bei der Entwicklung und Produktion neuartiger molekular zielgerichteter Wirkstoffe beobachten. Strahlentherapie wird häufig bei der Behandlung verschiedener bösartiger Erkrankungen eingesetzt und spielt bei der Behandlung von Prostatakrebspatienten eine herausragende Rolle. Bemühungen, das therapeutische Verhältnis der Strahlung durch technologische und pharmakologische Mittel zu verbessern, haben zu wichtigen Fortschritten in der Krebsbehandlung geführt. Ein vielversprechender Ansatz besteht darin, molekular gezielte systemische Wirkstoffe mit Strahlentherapie zu kombinieren, um die Tumoransprechraten und die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Kontrolle zu verbessern. In diesem Aufsatz werden zunächst die Grenzen präklinischer Studien sowie Hindernisse für die erfolgreiche Durchführung klinischer Studien mit Radiosensibilisatoren untersucht. Es werden besondere Überlegungen und Empfehlungen für die Gestaltung präklinischer Studien und klinischer Studien mit molekular zielgerichteten Wirkstoffen in Kombination mit Strahlentherapie gegeben. Anschließend wenden wir diese Konzepte an, indem wir eine repräsentative Reihe gezielter Therapien überprüfen, die als Radiosensibilisatoren bei der Behandlung von Prostatakrebs vielversprechend sind.
Alcorn S, Walker AJ, Gandhi N, Narang A, Wild AT, Hales RK, Herman JM, Song DY, Deweese TL, Antonarakis ES & Tran PT.
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Bildgestütztes Targeting in präklinischen Studien: Tumore und normales Gewebe
Während SARRP häufig zur Untersuchung der Wirkung einer Strahlentherapie in der präklinischen Onkologie eingesetzt wird, sollte beachtet werden, dass die Auswirkungen der Strahlung auf normales Gewebe verstanden werden müssen und weitere Forschung erforderlich ist, um sowohl frühe als auch späte Auswirkungen abzuschwächen. Die Verwendung von...