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Eine kritische Überprüfung von Translationsprozessen in der präklinischen Strahlentherapie im Zusammenhang mit Einschränkungen in der Dosimetrie biologischer Konformationsbestrahlungsgeräte

7. August 2019

Die Strahlentherapie gilt weltweit als eine der wichtigsten Methoden zur Behandlung von Krebs. Die Umsetzung der Ergebnisse der vorklinischen Forschung in klinische Studien stellt eine Optimierung der zur Bekämpfung dieser Krankheit vorgesehenen Ressourcen dar. Verbesserungen der dosimetrischen Einschränkungen bei der Entwicklung radiobiologischer Studien sowie die korrekte Veröffentlichung von Ergebnissen und Erkenntnissen können dazu beitragen, die Kluft zwischen präklinischer und klinischer Forschung zu verringern. In dieser Arbeit präsentieren wir anhand einer Literaturübersicht die Merkmale der in den präklinischen Studien berichteten Informationen zu ionisierender Strahlung und Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Diese Informationen korrelieren mit den Auswirkungen auf die Anwendbarkeit der Ergebnisse innerhalb der Konzepte der klinischen Strahlentherapie. Wir präsentieren auch die Entwicklung dosimetrischer Vorschläge für konforme biologische Bestrahlungsgeräte für Kleintiere mit Röntgenphotonenstrahlen mittlerer Energie mit einer angelegten Spannung von bis zu 225 kVp und milimetrischen Strahlungsfelddimensionen, hauptsächlich für das SARRP-System (Small Animal Radiation Research Platform). Die Vorschläge zur Referenz- und Relativdosimetrie für kleine Felder mit einem Durchmesser von etwa 5 mm reichen heutzutage für diesen Energiebereich nicht aus. Ziel dieses Artikels ist es, die Notwendigkeit neuer dosimetrischer Vorschläge in diesem Studienbereich hervorzuheben, die die gleiche messtechnische Genauigkeit aufweisen, wie sie in der klinischen Strahlentherapie erforderlich ist.

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