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Die Strahlensensibilisierung normoxischer und hypoxischer H1339-Lungentumorzellen durch die Hemmung des Hitzeschockproteins 90 ist unabhängig vom Hypoxie-induzierbaren Faktor 1a.

1. Juni 2012

Ionisierende Bestrahlung ist eine allgemein akzeptierte Behandlungsmethode für Lungenkrebspatienten. Das klinische Ergebnis wird jedoch durch normale Gewebetoxizität und Tumorhypoxie beeinträchtigt. Da Tumore oft einen höheren Anteil an aktivem Hitzeschockprotein 90 (Hsp90) aufweisen als normales Gewebe, könnte die gezielte Behandlung von Hsp90 eine vielversprechende Strategie darstellen, um Tumore gegenüber Bestrahlung zu sensibilisieren. Zu den Hsp90-Client-Proteinen gehören onkogene Signalproteine, Zellzyklusaktivatoren, Wachstumsfaktorrezeptoren und der Hypoxie-induzierbare Faktor 1α (HIF-1α). Es wird angenommen, dass eine Überexpression von HIF-1α die maligne Transformation und das Fortschreiten des Tumors fördert und somit den Zugang zur Strahlentherapie verringern könnte.

Daniela Schilling, Christine Bayer, Wei Li, Michael Molls, Peter Vaupel und Gabriele Multhoff

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