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Unterscheidung zwischen Gliom und Strahlennekrose mittels molekularer Magnetresonanztomographie endogener Proteine ​​und Peptide

19. Dezember 2010

Es bleibt schwierig, nach einer Hirntumortherapie ein Tumorrezidiv von einer Strahlennekrose zu unterscheiden. Hier zeigen wir, dass diese Läsionen mithilfe der Amid-Protonentransfer (APT)-Magnetresonanztomographie (MRT)-Signale endogener zellulärer Proteine ​​und Peptide als bildgebender Biomarker unterschieden werden können. Beim Vergleich zweier Modelle orthotoper Gliome (SF188/V+-Gliom und 9L-Gliosarkom) mit einem Modell einer Strahlennekrose bei Ratten konnten wir mittels APT-MRT deutlich zwischen lebensfähigen Gliomen (hyperintens) und Strahlennekrose (hypointens bis isointens) unterscheiden. Als wir Ratten mit U87MG-Gliomen bestrahlten, waren die APT-Signale in den bestrahlten Tumoren 3 Tage und 6 Tage nach der Bestrahlung erheblich zurückgegangen. Die Amidprotonen, die durch APT nachgewiesen werden können, stellen einen einzigartigen und nichtinvasiven MRT-Biomarker zur Unterscheidung lebensfähiger Malignität von Strahlennekrose und zur Vorhersage des Ansprechens des Tumors auf die Therapie dar.

Zhou J, Tryggestad E, Wen Z, Lal B, Zhou T, Grossman R, Wang S, Yan K, Fu DX, Ford E, Tyler B, Blakeley J, Laterra J & van Zijl PC.

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