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Ernährungs- und geschlechtsspezifische Faktoren regulieren die hypothalamische Neurogenese bei jungen erwachsenen Mäusen.

1. Juni 2014

Der Hypothalamus ist der zentrale Regulator einer Vielzahl homöostatischer und instinktiver physiologischer Prozesse, wie etwa des Schlaf-Wach-Rhythmus, der Nahrungsaufnahme und sexuell dimorphen Verhaltens. Diese Verhaltensweisen können durch verschiedene Umwelt- und physiologische Hinweise verändert werden, obwohl die molekularen und zellulären Mechanismen, die diese Effekte vermitteln, noch kaum verstanden sind. Kürzlich wurde deutlich, dass sowohl der jugendliche als auch der erwachsene Hypothalamus eine fortlaufende Neurogenese aufweisen, die dazu dient, homöostatische neuronale Schaltkreise zu modifizieren. In diesem Bericht teilen wir neue Erkenntnisse über den Beitrag geschlechtsspezifischer und ernährungsbedingter Faktoren zur Regulierung der Neurogenese im hypothalamischen mediobasalen Hypothalamus, einer kürzlich identifizierten neurogenen Nische. Wir berichten, dass eine fettreiche Ernährung (HFD) selektiv die Neurogenese in der mittleren Eminenz (ME) junger erwachsener weiblicher, aber nicht männlicher Mäuse aktiviert, und dass die fokale Bestrahlung des ME bei mit HFD gefütterten Mäusen die Gewichtszunahme bei Frauen, aber nicht bei Männern verringert. Diese Ergebnisse legen nahe, dass einige physiologische Wirkungen einer fettreichen Ernährung durch die Stimulation der ME-Neurogenese auf sexuell dimorphe Weise vermittelt werden. Wir diskutieren diese Ergebnisse im Zusammenhang mit den jüngsten Fortschritten beim Verständnis der zellulären und molekularen Mechanismen, die die Neurogenese im postnatalen und erwachsenen Hypothalamus regulieren.

Daniel A. Lee, Sooyeon Yoo, Thomas Pak, Juan Salvatierra, Esteban Velarde, Susan Aja und Seth Blackshaw

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