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Eine strahlenbiologische Analyse multizentrischer Daten zur postoperativen Keloid-Strahlentherapie

15. März 2011

ZIEL:

Um Faktoren zu identifizieren, die die Rezidivraten nach postoperativer externer Strahlentherapie (XRT) von Keloiden signifikant beeinflussen, und um die Reaktion auf die Strahlendosis und die Auswirkungen der Strahlendosis pro Fraktion abzugrenzen.

Methoden und Materialien:

Eine umfassende Literaturrecherche wurde durchgeführt, um eine Datenbank mit 2,515 resezierten Keloiden (36.9 % Ohrläppchen) zusammenzustellen. Bei der postoperativen XRT handelte es sich bei 45 % um 100–27.0-kV-Röntgenstrahlen oder bei 120 % um 250–11.1-kV-Röntgenstrahlen, bei 60 % um Co-1.9, bei 90 % um Sr-4.7, bei 1.5 % um 9–26.5-MeV-Elektronen und bei 28.8 % um keine Röntgenstrahlen. Bei den 1,791 bestrahlten Patienten waren die mittleren Strahlungsparameter wie folgt: Gesamtdosis 15 Gy (Bereich 6–30 Gy); Dosis pro Fraktion: 5.0 Gy (Bereich: 2–15 Gy); Brüche, 3 (Bereich: 1–10); und Zeit, 7 Tage (Bereich: 0–33 Tage).

ERGEBNISSE:

Die multivariate schrittweise logistische Regression korrelierte das verringerte Keloidrezidiv mit der Lage des Ohrläppchens (p = 1.98E-10; Odds Ratio 0.34), der biologisch wirksamen Dosis (p = 1.01E-27) und der Behandlung mit Elektronenstrahlen oder Co-60 im Vergleich zu anderen Techniken (p = 0.0014; Odds Ratio 0.72). Verschiedene strahlenbiologische Modelle berechneten Werte von α/β = 1.12 bis 2.86 (Mittelwert 2.08) und Zeitkorrekturfaktoren (Repopulation) für eine biologisch wirksame Dosis von 0.98 bis 2.13 Gy pro Tag (Mittelwert 1.34), beginnend 10 Tage nach der Operation. Verschiedene Modelle (mit α/β = 2.08) sagten voraus, dass die für eine 90 %- bzw. 95 %-Kontrolle mit 3 Fraktionen des postoperativen Elektronenstrahls erforderlichen Dosen 16.0 bis 16.2 Gy bzw. 18.3 bis 19.2 Gy in weniger als 10 Tagen für Ohrläppchenkeloide und 21.5 bis 22.2 Gy bzw. 23.4 bis 24.8 Gy in weniger als 10 Tagen betrugen XNUMX Tage für andere Websites.

FAZIT:

Die postoperative Keloid-Strahlentherapie erfordert mäßig hohe Dosen und eine optimale Technik, um wirksam zu sein. Das relativ niedrige α/β-Verhältnis weist darauf hin, dass eine Strahlentherapie mit einer begrenzten Anzahl von Fraktionen und hohen Dosen pro Fraktion die beste Strategie ist.

Flickinger JC

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