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Xstrahl in Aktion: Niedrig dosierte Behandlung wirkt der Anti-Tumor-Wirkung entgegen und verstärkt sie

16. April 2019

Das Ausmaß der Tumoroxygenierung ist ein wichtiger Faktor für die Wirksamkeit der Strahlentherapie. Mehrere präklinische Studien haben gezeigt, dass die Kombination einer Strahlentherapie mit Medikamenten, die das Wachstum von Tumorblutgefäßen hemmen, also einer angiostatischen Therapie, von Nutzen ist. Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass die richtige Planung beider Behandlungsmodalitäten eine Dosisreduktion von Angiostatika ermöglicht, ohne die therapeutische Wirksamkeit zu beeinträchtigen.

In ihrer Studie“Eine niedrig dosierte angiostatische Behandlung wirkt der durch Strahlentherapie induzierten Tumorperfusion entgegen und verstärkt die Antitumorwirkung.“ Kleibeuker EA, Fokas E, Allen PD, Kersemans V, Griffioen AW, Beech J, Im JH, Smart SC, Castricum KC, van den Berg J, Schulkens IA, Hill SA, Harris AL, Slotman BJ, Verheul HM, Muschel RJ, Thijssen VL stellte fest, dass eine niedrige Dosis Sunitinib (20 mg/kg/Tag) zwar keinen Einfluss auf das Wachstum von Xenotransplantat-HT29-Kolonkarzinomtumoren bei Nacktmäusen hatte, die Kombination mit einer Einzeldosis-Strahlentherapie (1x 5Gy) oder einer fraktionierten Strahlentherapie (5x 2Gy) jedoch keinen Einfluss hatte /Woche, bis zu 3 Wochen) hemmte das Tumorwachstum erheblich im Vergleich zu einer Strahlentherapie allein.

Um die Wechselwirkung zwischen Strahlentherapie und niedrig dosierter angiostatischer Therapie besser zu verstehen, untersuchten sie die Auswirkungen der Strahlentherapie auf die Tumorangiogenese und die Gewebeperfusion mithilfe von Xstrahl CIX3.

DCE-MRT-Analysen ergaben, dass die fraktionierte Strahlentherapie nach zweiwöchiger Behandlung zu einer verbesserten Durchblutung führte. Dies geschah hauptsächlich im Zentrum des Tumors und ging mit einer erhöhten Lebensfähigkeit des Gewebes und einer verringerten Hypoxie einher. Diese Effekte gingen mit einer erhöhten Expression der proangiogenen Wachstumsfaktoren VEGF und PlGF einher. DCE-MRT und kontrastmittelverstärkte Sonographie zeigten, dass der Steigerung der Durchblutung und der Gewebelebensfähigkeit durch niedrig dosiertes Sunitinib entgegengewirkt wurde.

Insgesamt gibt der Artikel Einblick in die Dynamik der Tumorperfusion während der konventionellen fraktionierten Strahlentherapie mit 2 Gy und liefert eine Begründung für die Kombination niedrig dosierter Angiostatika mit Strahlentherapie sowohl im palliativen als auch im kurativen Setting.

Dieser Xstrahl In Action wurde einem Artikel entnommen, der auf der Website der National Library of Medicine gefunden wurde.

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