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Xstrahl in Aktion: SARRP in T-Zell-Immunitätsstudie verwendet

30. Januar 2020

Veröffentlichung/Studie:

Für die CD8+-T-Zell-Antitumor-Immunität ist eine Autophagie-Regulierung des Stoffwechsels erforderlich

Autoren:

L. DeVorkin, N. Pavey, G. Carleton, A. Comber et al

Die wichtigsten Ergebnisse:

Während Autophagie ein notwendiger Prozess ist, um eine angemessene Infektionsreaktion in Zellen sicherzustellen, wollten die Forscher in dieser Studie besser verstehen, wie Veränderungen im Autophagieprozess die Antitumorimmunität beeinflussen oder regulieren könnten.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Mäuse, denen die Autophagie-Gene Atg5, Atg14 oder Atg16L1 fehlen, „eine dramatische Beeinträchtigung des Wachstums syngener Tumoren aufweisen“. Ebenso wichtig ist die Feststellung, dass die T-Zellen ohne Atg5 anschließend „eine tiefgreifende Verschiebung zu einem Effektor-Gedächtnis-Phänotyp erfahren und größere Mengen an Interferon-γ (IFN-γ) und Tumornekrosefaktor α (TNF-α) produzieren.“ Auf einer detaillierteren Ebene zeigen CD8+ T-Zellen, denen das Atg5-Autophagie-Gen fehlt, auch Veränderungen im Glukosestoffwechsel, die zwar möglicherweise den Antitumor-Fortschritt der Autophagie-Veränderung beeinflussen, aber durch Glukoserestriktion kontrolliert werden können. Das Endergebnis ist laut Forschern, dass „autophagieabhängige Veränderungen im CD8+-T-Zellstoffwechsel die Antitumorimmunität direkt regulieren“.

Der Wert von SARRP:

In dieser Studie spielte SARRP eine wichtige Rolle bei der Erzeugung der Knochenmark-Chimären (BMC)-Mäuse, die erforderlich sind, um die Rolle von Atg5-depletierten Zellen bei der Hemmung des Tumorwachstums zu testen. SARRP stellte Forschern ein praktikables Instrument zur erfolgreichen Bestrahlung von vorhandenem Knochenmark zur Verfügung und stellte die Transplantation sowohl des variablen (Atg-/-) als auch des Kontrollmarks (Atg+/-) sicher. Da die Studie darauf abzielt, die wertvolle Forschung zu potenziellen Krebsbehandlungen beim Menschen weiter voranzutreiben, war es unerlässlich, dass die Forscher die tatsächlichen klinischen Umgebungen so genau wie möglich nachbilden und gleichzeitig ihren Mäusen gezielt Strahlung zuführen können.

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