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Xstrahl in Aktion: SARRP wird für die Erforschung der PET-Inklusion zur Behandlung von Glioblastomen verwendet

3. September 2019

Das Glioblastom (GB) ist der häufigste primäre bösartige Hirntumor bei Erwachsenen. Der Versorgungsstandard besteht aus einer maximal möglichen chirurgischen Resektion mit gleichzeitiger Strahlentherapie (RT) und Temozolomid (TMZ). Derzeit basiert die Zielvolumenabgrenzung für RT auf CT und MRT.

In ihrer Studie“P04.82 [18F]-FET und [18F]-FAZA PET-basierte Strahlentherapie von F98-Glioblastom-Ratten„Verhoeven J, Bolcaen J, Donche S, et al. untersuchen die Machbarkeit der Integration von PET zur Steuerung der RT und die Auswirkungen auf das Behandlungsergebnis durch Anwendung von Subvolumen-Boosting auf ein [18F]-FAZA oder [18F]-FET definierte Tumorteil.

In das Rattenhirn inokulierte F98-GB-Zellen wurden mittels T2- und kontrastmittelverstärkter T1-gewichteter (CE-T1w) MRT abgebildet. Nach dem Tumorwachstum wird eine 30-minütige [18F]-FAZA (2h pi) oder [18F]-FET (30min pi) PET wurde erfasst. Anschließend wurde ein Behandlungsplanungs-CT angefertigt Kleintier-Strahlungsforschungsplattform (SARRP).

Sie fanden heraus, dass eine MRT-gesteuerte Bestrahlung mit PET-Subvolumen-Boosting trotz ihres hohen Arbeitsaufwands machbar ist. Basierend auf dem Tumorwachstum wurde ein signifikanter Unterschied zwischen Therapie und keiner Therapie festgestellt. Leider konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen beobachtet werden. Zusätzliche Informationen aus molekularen Bildgebungsverfahren ermöglichen die Visualisierung metabolisch hochaktiver Regionen. GB sind sehr heterogene solide Tumoren, daher erscheint das Konzept des biologischen Zielvolumens und der mehrdimensionalen konformen RT vielversprechend.

Dieser Xstrahl In Action wurde einem Artikel entnommen, der auf der Website der National Library of Medicine gefunden wurde.

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