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Xstrahl in Aktion: Strahlentherapie zur Behandlung des Kaposi-Sarkoms der Haut

1. Mai 2018

Das Kaposi-Sarkom ist eine seltene, durch Viren verursachte Krebsart. Das Hauptsymptom sind Läsionen – violette, rötlich-blaue oder dunkelbraune/schwarze Flecken, Plaques oder Knötchen, die auf der Haut und gelegentlich auch in inneren Organen auftreten. Obwohl eine vollständige Heilung nicht möglich ist, können die Läsionen behandelt werden, wodurch sie schrumpfen und verblassen. Die Strahlentherapie ist eine der beliebtesten Behandlungsmethoden für das Kaposi-Sarkom der Haut, die Wirksamkeit der Behandlung ist jedoch nicht nachgewiesen.

In der Zeitung "Strahlentherapie zur Behandlung des Kaposi-Sarkoms der Haut„Tsao MN et al. stellten die Ergebnisse einer retrospektiven Untersuchung vor, die für alle Kaposi-Sarkom-Hautpatienten durchgeführt wurde, die vom 2. Januar 1999 bis einschließlich 31. Dezember 2014 in einem tertiären Krebszentrum mit Strahlentherapie behandelt wurden.

In der multidisziplinären Klinik wurden insgesamt 47 Patienten mit Kaposi-Sarkom-Läsionen (43 klassische, 0 afrikanische, 1 iatrogene, 3 AIDS-bedingte) behandelt. Aus dieser Gruppe wurden 17 Patienten (5 Frauen und 12 Männer, 14 klassische, 0 afrikanische, 0 iatrogene, 3 AIDS-bedingte) mit 97 Kaposi-Sarkom-Hautstellen mit lokaler externer Strahlentherapie behandelt. Weitere 18 Hautstellen wurden mit wiederholter Strahlentherapie behandelt. Die Strahlentherapiedosis reichte von 6 Gy in 1 Fraktion bis 30 Gy in 10 Fraktionen, wobei das häufigste Dosisfraktionierungsschema 8 Gy in 1 Fraktion oder 20 Gy in 5 täglichen Fraktionen war. Von den zuvor unbehandelten Kaposi-Sarkomstellen sprachen 87 % auf die Bestrahlung an [30 % vollständige Remission und 57 % teilweise Remission]. Bei 0 Prozent der mit Strahlung behandelten Stellen kam es zu Fortschritten. Von den Hautstellen, die mit wiederholter Strahlentherapie behandelt wurden, zeigten 50 % eine vollständige Remission, 50 % eine teilweise Remission und XNUMX % zeigten eine anhaltende Progression.

Es wurde der Schluss gezogen, dass die Mehrzahl der Kaposi-Sarkom-Hautläsionen (87 %) auf die Strahlentherapie ansprachen. Die Nebenwirkungen der eingesetzten palliativen Bestrahlungstherapien traten bei den Patienten nur minimal auf.

Dieser Xstrahl In Action wurde einem Artikel entnommen, der auf der Website der National Library of Medicine gefunden wurde.

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