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Strahlentherapie bei epithelialem Hautkrebs

1. Januar 2001

ZIEL:

Retrospektive Überprüfung der Versagensmuster, der Kosmetik und der Ergebnisse entsprechend der Behandlungsmodalität von Patienten mit histologisch bestätigtem epithelialem Hautkrebs.

Methoden und Materialien:

Die Aufzeichnungen von 468 Patienten mit 531 Läsionen wurden analysiert; Behandelt wurden 389 Basalzellkarzinome und 142 Plattenepithelkarzinome, davon 167 Rezidivtumoren. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 5.8 Jahre. Bei 19 % kam eine Elektronenstrahlbestrahlung zum Einsatz, bei 60 % oberflächliche Röntgenstrahlen, bei 20 % eine Kombination aus Elektronenstrahl und oberflächlicher Röntgenstrahlung und bei <2 % Megavolt-Photonen.

ERGEBNISSE:

Die gesamte lokale Tumorkontrollrate betrug 89 %; bei zuvor unbehandelten Läsionen lag sie bei 93 % und bei wiederkehrenden Läsionen bei 80 %. Patienten mit Basalzellkarzinom hatten eine Gesamtkontrollrate von 92 %; Patienten mit Plattenepithelkarzinomen 80 %. Eine multivariate Analyse zeigte, dass das lokale Versagen mit der täglichen Dosisfraktionierung zusammenhängt. Der maximale Durchmesser der Läsion und der pathologische Tumortyp waren ebenfalls signifikant (p 0.01). Behandlungsart, Patientenalter und Behandlungsdauer waren nicht signifikant. Insgesamt erzielten 92 % der behandelten Bevölkerung mit kosmetischen Daten ausgezeichnete oder gute Ergebnisse. Die Gesamtkomplikationsrate betrug 5.8 % und bestand hauptsächlich aus Weichteilnekrose.

FAZIT:

Die Strahlentherapie bleibt eine hervorragende Behandlungsmethode für epithelialen Hautkrebs. Lokale Tumorkontrolle, Kosmetik und Komplikationen hängen von der Größe der primären Läsion ab. Wiederkehrende Läsionen verschlimmerten sich, weshalb eine Behandlung im frühestmöglichen Stadium dringend empfohlen wird.

Locke J, Karimpour S, Young G, Lockett MA und Perez CA.

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