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Weiche Röntgentherapie bei kutanen Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen

1. Dezember 2005

HINTERGRUND:

Wir haben einen Zeitplan für die Soft-Röntgentherapie von epithelialen Malignomen verwendet, der die klinisch diagnostizierte Tumorinvolution während der Behandlung berücksichtigt.

ZIEL:

Wir wollten die Wirksamkeit dieses Schemas im Hinblick auf die Heilungsrate und späte Ulzerationen bewerten.

METHODEN:

Patienten mit 1267 nacheinander bestrahlten (1988–1992) Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen wurden nachuntersucht (durchschnittlich 77 Monate).

ERGEBNISSE:

Die Rezidivrate (5.1 %) hing mit der Tumorgröße und -dicke sowie dem Zeit-Dosis-Fraktionierungsfaktor zusammen. Die Häufigkeit von Ulzerationen (6.3 %) hing von der Feldgröße, der Härte der Röntgenstrahlen und bei kleineren Feldern (Durchmesser bis zu 4 cm) von der Gesamtdosis und dem Zeit-Dosis-Fraktionierungsfaktor ab. 82.5 % aller Ulzerationen konnten konservativ geheilt werden.

GRENZEN:

Wir haben keine Beweise dafür, dass unser Strahlungsplan den von anderen Autoren veröffentlichten überlegen ist.

FAZIT:

Diese Ergebnisse bestätigen den Nutzen der Soft-Röntgentherapie bei malignen Erkrankungen des Hautepithels.

Schulte KW, Lippold A, Auras C, Bramkamp G, Breitkopf C, Elsmann HJ, Habenicht EM, Jasnoch V, Müller-Pannes H, Rupprecht R & Suter L.

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