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Aufklärung der zelltypabhängigen radiosensibilisierenden Wirkung von Gold durch die Entwicklung eines multifunktionalen Goldnanopartikels

27. Dezember 2017

Die strahlensensibilisierende Wirksamkeit von Gold ist gut belegt, es bestehen jedoch nach wie vor mehrere erhebliche Hindernisse für die erfolgreiche klinische Umsetzung nanoskaliger Goldpartikel (AuNPs). Zu diesen Hindernissen gehören: die Aufrechterhaltung der Stabilität in relevanten biologischen Seren, der Nachweis der Wirksamkeit bei klinisch relevanten AuNP-Konzentrationen und die Identifizierung des biologischen Kontexts, in dem ein signifikanter Nutzen am wahrscheinlichsten erzielt werden kann. Hier haben wir ein AuNP-Präparat entwickelt, das Stresstests unterzogen wurde, um einen wirksamen Schutz vor salz- und serumvermittelter Agglomeration zu bieten. Darüber hinaus ist der AuNP-Kern mit zwei biologisch abgeleiteten Peptiden co-funktionalisiert, die die Endozytose verstärken und das Entweichen von Endosomen fördern sollen, wodurch die intrazelluläre AuNP-Oberfläche maximiert wird. Zusammenfassend zeigen diese Untersuchungen eine wiederhergestellte AuNP-Internalisierung unter Verwendung des co-funktionalisierten Präparats, das sowohl in In-vitro- als auch in In-vivo-Modellen bei klinisch brauchbaren Behandlungskonzentrationen eine signifikante Radiosensibilisierung erzeugte. Darüber hinaus haben wir einen zugrunde liegenden biologischen Mechanismus in der inhärenten Radikalfängerkapazität identifiziert, der zur Vorhersage der Wirksamkeit der Strahlensensibilisierung herangezogen werden könnte.

Nicol JR, Harrison E, O'Neill SM, Dixon D, McCarthy HO, Coulter JA.

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