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Sana Klinikum Offenbach: Neues Strahlentherapiegerät für die Röntgentherapie

2. Februar 2018

Seit Oktober 2017 verfügen die Strahlenklinik und das MVZ Strahlentherapie im Sana Klinikum Offenbach über ein neues Orthovolt-Gerät zur Röntgenbestrahlung. „Wir freuen uns, unseren Patienten mit dem neuen Gerät eine weitere Behandlungsmöglichkeit bieten zu können“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. med. Peter Niehoff. Der Vorteil des neuen Geräts besteht darin, dass es wenig Energie verbraucht und somit die Belastung des umliegenden Gewebes minimiert. Die Röntgenbestrahlung wird bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen und Bindegewebserkrankungen eingesetzt. Prof. Niehoff erklärt die Einsatzmöglichkeiten: „Zu diesen Erkrankungen zählen Verschleißerkrankungen wie der sogenannte Tennisarm sowie Gelenkarthrosen der Fingergelenke oder Knie, Schleimbeutelentzündungen im Schulter- oder Hüftgelenk, der Fersensporn und vieles mehr.“

„In bis zu 70 Prozent der Fälle sind die Patienten nach der Röntgenbestrahlung beschwerdefrei und es treten bis auf vorübergehende Reizungen praktisch keine Nebenwirkungen auf“, erläutert Niehoff den klaren Nutzen für den Patienten. In manchen Fällen ist eine zweite Behandlung sinnvoll. Auch für die oberflächliche Behandlung von Hauttumoren wurde das neue Gerät angeschafft. Die Bestrahlung oberflächlicher Hauttumoren ist eine Alternative zur chirurgischen Entfernung mit guten kosmetischen Ergebnissen, insbesondere bei älteren und ausgewählten Patienten.

Prof. Niehoff leitet seit September 2016 die Strahlenklinik am Sana Klinikum Offenbach und zieht ein sehr positives Fazit: „Wir sind hier in Offenbach, ein sehr erfahrenes Team und medizintechnisch bestens aufgestellt.“ Darüber hinaus arbeiten wir sehr gut mit den Kollegen vor Ort zusammen und können den Patienten durch die interdisziplinäre Koordination innerhalb des Krankenhauses viele Vorteile bieten. „Mit dem neuen Röntgentherapiegerät stehen den Fachärzten im Sana Klinikum Offenbach nun mehr und bessere Behandlungskapazitäten zur Verfügung. „Aufgrund der hohen Erfolgsaussichten bei geringen Nebenwirkungen werden die Kosten für eine Therapie mit Röntgenstrahlung von der Krankenkasse übernommen“, so Niehoff, Patienten benötigen lediglich eine Überweisung durch den niedergelassenen Fach- oder Hausarzt.

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