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Raman-spektroskopische Signaturen zeigen deutliche biochemische und zeitliche Veränderungen in bestrahlten menschlichen Brustadenokarzinom-Xenotransplantaten

27. Mai 2018

Die Strahlentherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Brustkrebs. Die aktuellen Behandlungsstandards müssen jedoch noch die patientenspezifische Strahlenempfindlichkeit berücksichtigen. Die Raman-Spektroskopie ist vielversprechend für Anwendungen in strahlenbiologischen Studien und als Technik für die personalisierte Radioonkologie, da sie spektrale Veränderungen in bestrahlten Geweben nachweisen kann. In dieser Studie haben wir etablierte Raman-spektroskopische Ansätze verwendet, um die biochemische Natur und zeitliche Entwicklung von spektralen Veränderungen in menschlichen Brust-Adenokarzinom-Xenotransplantaten nach In-vivo-Bestrahlung zu untersuchen. Spektrale Veränderungen im Zusammenhang mit Variationen des Zellzyklus in Abhängigkeit von der Strahlendosis wurden bei Tumoren identifiziert, die mit einer Reihe von Einzelfraktionsdosen ionisierender Strahlung behandelt wurden. Zusätzliche dosisabhängige spektrale Veränderungen, die mit spezifischen Proteinen, Nukleinsäuren und Lipiden verbunden sind, wurden auch in bestrahlten Tumoren mit einer klaren zeitlichen Entwicklung der Expression dieser Signaturen identifiziert. Diese Studie zeigt deutliche Verschiebungen in den Raman-Spektren nach In-vivo-Bestrahlung menschlicher Brust-Adenokarzinom-Xenotransplantate, was die Bedeutung der Raman-Spektroskopie für die Beurteilung der Tumorreaktion während der Strahlentherapie unterstreicht.

Van Nest SJ, Nicholson LM, DeVorkin L, Brolo AG, Lum JJ, Jirasek A.

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