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Quantitative multiparametrische MRT-Beurteilung der Reaktion von Gliomen auf Strahlentherapie in einem Rattenmodell

22. Dezember 2013

HINTERGRUND:

Die Unfähigkeit der strukturellen MRT, das Ansprechen des Tumors auf die Therapie genau zu messen, erschwert die Pflege von Patienten mit Gliomen. Der Zweck dieser Studie bestand darin, das Potenzial mehrerer nichtinvasiver funktioneller und molekularer MRT-Biomarker für die Beurteilung des Ansprechens von Gliomen auf Strahlentherapie zu bewerten.

METHODEN:

Vierzehn Ratten mit U87-Tumoren wurden unter Verwendung einer Kleintier-Bestrahlungsforschungsplattform (40 oder 20 Gy) bestrahlt, und sechs Ratten wurden als Kontrollen verwendet. Die MRT wurde mit einem 6-T-Tierscanner vor der Bestrahlungsbehandlung sowie 4.7, 3, 6 und 9 Tage nach der Bestrahlung durchgeführt. Bildmerkmale der Tumoren sowie Tumorvolumina und Tierüberleben wurden quantitativ verglichen.

ERGEBNISSE:

Die strukturelle MRT zeigte, dass alle bestrahlten Tumore in den ersten Tagen nach der Bestrahlung noch an Größe zunahmen. Die Werte des scheinbaren Diffusionskoeffizienten (ADC) der Tumoren stiegen nach der Bestrahlung im Vergleich zur Vorbestrahlung signifikant an (40 und 20 Gy), außer am Tag 3 nach der Bestrahlung. Der Tumorblutfluss nahm nach der Bestrahlung signifikant ab (40 und 20 Gy), aber der relative Blutfluss (Tumor vs. kontralateral) zeigte zu den meisten Zeitpunkten nach der Bestrahlung keine signifikante Veränderung. Die Amid-Protonentransfer-gewichteten (APTw) Signale des Tumors nahmen zu allen Zeitpunkten nach der Bestrahlung (40 Gy) und auch am Tag 9 nach der Bestrahlung (20 Gy) signifikant ab. Die Blutfluss- und APTw-Karten zeigten Tumormerkmale, die denen auf Gadolinium-verstärkten T1-gewichteten Bildern ähnelten.

FAZIT:

Tumor-ADC, Blutfluss und APTw waren allesamt nützliche bildgebende Biomarker, anhand derer sich das Ansprechen von Gliomen auf eine Strahlentherapie vorhersagen ließ. Das APTw-Signal erwies sich in diesem Modell als am vielversprechendsten für die Beurteilung der frühen Reaktion.

Hong X, Liu L, Wang M, Ding K, Fan Y, Ma B, Lal B, Tyler B, Mangraviti A, Wang S, Wong J, Laterra und J Zhou J.

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