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Quantitative Korrelationsstudie zur mikrobläschenverstärkten Ultraschallbildgebung und Magnetresonanztomographie von Gliomen und zum frühen Ansprechen auf Strahlentherapie in einem Rattenmodell

19. Dezember 2015

ZIEL:

Die Strahlentherapie bleibt eine wichtige Behandlungsmethode für bösartige Tumoren. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist die Standardmethode zur Beurteilung des Ansprechens auf die Behandlung von Gliomen in der Klinik. Im Vergleich zur MRT ist die Ultraschallbildgebung kostengünstig und tragbar und kann bei intraoperativen Eingriffen eingesetzt werden. Der Zweck dieser Studie bestand darin, die kontrastverstärkte Ultraschallbildgebung (CEUS) und die MRT von bestrahlten Gliomen bei Ratten quantitativ zu vergleichen und zu bestimmen, welche quantitativen Ultraschallbildgebungsparameter für die Beurteilung der frühen Reaktion auf Strahlung bei Gliomen verwendet werden können.

METHODEN:

Es wurden dreizehn nackte Ratten mit U87-Gliom verwendet. Eine kleine, verdünnte Schädelfensterpräparation wurde durchgeführt, um die Ultraschallbildgebung zu erleichtern und intraoperative Verfahren nachzuahmen. Sowohl CEUS als auch MRT mit strukturellen, funktionellen und molekularen Bildgebungsparametern wurden vor der Bestrahlung sowie 1 Tag und 4 Tage nach der Bestrahlung durchgeführt. Es wurde eine statistische Analyse durchgeführt, um die Korrelationen zwischen MRT- und CEUS-Parametern sowie die Veränderungen zwischen der Bildgebung vor und nach der Bestrahlung zu bestimmen.

ERGEBNISSE:

Die Fläche unter der Kurve (AUC) im CEUS zeigte einen signifikanten Unterschied zwischen vor der Bestrahlung und 4 Tage nach der Bestrahlung, zusammen mit vier MRT-Parametern, T2, scheinbarem Diffusionskoeffizienten, zerebralem Blutfluss und Amid-Protonen-Transfer-gewichtet (APTw) (alle p < 0.05). Das APTw-Signal korrelierte mit drei CEUS-Parametern: Anstiegszeit (r = – 0.527, p < 0.05), Zeit bis zum Höhepunkt (r = – 0.501, p < 0.05) und Perfusionsindex (r = 458, p < 0.05). Der zerebrale Blutfluss korrelierte mit der Anstiegszeit (r = – 0.589, p < 0.01) und der Zeit bis zum Höhepunkt (r = – 0.543, p < 0.05).

FAZIT:

Die MRT kann zur Beurteilung des Ansprechens auf eine Strahlentherapie und des CEUS mit AUC als neue Technik eingesetzt werden und kann auch eine der Beurteilungsmethoden für das frühe Ansprechen auf Strahlung bei Gliomen sein.

Yang C, Lee DH, Mangraviti A, Su L, Zhang K, Zhang Y, Zhang B, Li W, Tyler B, Wong J, Wang KK, Velarde E, Zhou J, Ding K.

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