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Mögliche Wirkung von Liposomen und liposomenverkapseltem Botulinumtoxin und Tacrolimus bei der Behandlung von Blasenfunktionsstörungen.

1. März 2016

Die Verabreichung von Medikamenten über die Blase mittels Katheterinstillation ist eine weit verbreitete Behandlung für das Wiederauftreten von oberflächlichem Blasenkrebs. Die intravesikale Instillation von liposomalem Botulinumtoxin hat sich kürzlich als vielversprechend bei der Behandlung von überaktiver Blase und interstitieller Zystitis/Blasenschmerzsyndrom erwiesen, und Studien mit liposomalem Tacrolimus-Instillationen zeigen, dass es bei der Behandlung von hämorrhagischer Zystitis vielversprechend ist. Liposomen sind Lipidvesikel, die aus Phospholipiddoppelschichten bestehen und einen wässrigen Kern umgeben, der hydrophile und hydrophobe Arzneimittelmoleküle einkapseln kann, die über Endozytose an Zellen abgegeben werden. In diesem Aufsatz werden neue Entwicklungen zur Instillation von Liposomen und in Liposomen eingekapselten Arzneimitteln in die Harnblase zur Behandlung von Funktionsstörungen der unteren Harnwege vorgestellt.

Joseph J. Janicki, Michael B. Chancellor,* Jonathan Kaufman, Michele A. Gruber und David D. Chancellor

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