Ziel der translationalen Forschung ist es, die Weiterentwicklung neuartiger Behandlungsansätze in der Onkologie direkt zu unterstützen, um die Patientenergebnisse zu verbessern. Präklinische Studien spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle und die Fähigkeit, biologische und physikalische Aspekte des klinischen Szenarios in der Radioonkologie genau zu modellieren, ist entscheidend für den Erfolg der Translation. Der Einsatz kleiner Tierbestrahlungsgeräte mit krankheitsrelevanten Mausmodellen und fortschrittlichen In-vivo-Bildgebungsansätzen bietet einzigartige Möglichkeiten zur Untersuchung der Strahlentherapiereaktion von Tumoren und normalem Gewebe mit hohem Potenzial für Verbesserungen der klinischen Ergebnisse. Der vorliegende Aufsatz beleuchtet die aktuelle Technologie und Anwendungen von Kleintierbestrahlungsgeräten und untersucht, wie diese mit molekularer und funktioneller Bildgebung in der fortgeschrittenen präklinischen Strahlentherapieforschung kombiniert werden können.
Ghita M, Brown KH, Kelada ABl., Graves EE, Butterworth KT.