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Kombinierte Behandlungseffekte von Strahlung und Immuntherapie: Studien in einem autochthonen Prostatakrebsmodell.

21. September 2013

ZIEL:

Optimierung der Kombination von ionisierender Strahlung und zellulärer Immuntherapie anhand eines präklinischen autochthonen Prostatakrebsmodells.

Methoden und Materialien:

Transgene Mäuse, die ein Modellantigen unter einem prostataspezifischen Promotor exprimierten, wurden mithilfe einer Plattform behandelt, die Kegelstrahl-CT-Bildgebung mit dreidimensionaler konformer Therapie integriert. Mit dieser Technologie untersuchten wir die immunologischen und therapeutischen Wirkungen der Kombination ionisierender Strahlung mit einer Granulozyten-/Makrophagen-Kolonie-stimulierenden Faktor-sezernierenden zellulären Immuntherapie bei Prostatakrebs bei Mäusen mit autochthonen Prostatatumoren.

ERGEBNISSE:

Die Kombination aus ionisierender Strahlung und Immuntherapie führte zu einer signifikanten Verringerung des pathologischen Tumorgrades und der Gesamttumormasse, die bei keiner der Einzeltherapien erkennbar war. Darüber hinaus führte die kombinatorische Therapie zu einem verbesserten Gesamtüberleben in einem präventiven Metastasierungsmodell und bei etablierten Mikrometastasen. Mechanistisch gesehen führte die kombinierte Therapie zu einem Anstieg des Verhältnisses von Effektor- zu regulatorischen T-Zellen sowohl für CD4- als auch für CD8-tumorinfiltrierende Lymphozyten.

FAZIT:

Unser präklinisches Modell legt eine potenzielle Rolle für den Einsatz der kombinierten Strahlen-Immuntherapie bei lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs fest, die eine weitere Untersuchung im klinischen Umfeld erfordert.

Wada S, Harris TJ, Tryggestad E, Yoshimura K, Zeng J, Yen HR, Getnet D, Grosso JF, Bruno TC, De Marzo AM, Netto GJ, Pardoll DM, DeWeese TL, Wong J & Drake CG.

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