Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die häufigste paraneoplastische Erkrankung unter menschlichen Neoplasien. Der Tumor befällt hauptsächlich lichtexponierte Bereiche, am häufigsten im Kopf und tritt selten an den Genitalien und im Perigenitalbereich auf. BCC schreitet langsam voran und Metastasen finden sich in...
Basalzellkarzinom
Wirksamkeit, Kosmetik und Hauttoxizität in einem hypofraktionierten Bestrahlungsplan für kutanes Basalzellkarzinom im Kopf- und Halsbereich
Ziel: Bewertung der Wirksamkeit sowie der akuten und chronischen Toxizität eines hypofraktionierten Bestrahlungsplans bei älteren Patienten mit Basalzellkarzinom (BCC) der Haut. Materialien und Methoden Zwischen Februar 2005 und November 2011 wurden 42 retrospektiv ausgewählte Patienten...
MicroRNA-31 moduliert die Empfindlichkeit des Tumors gegenüber Bestrahlung beim Ösophagus-Adenokarzinom.
Radiochemotherapie (CRT) vor der Operation ist zunehmend der Behandlungsstandard bei lokal fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs. Die Strahlentherapie ist wichtig für die lokale Tumorkontrolle; die Tumorresistenz gegenüber Bestrahlung ist jedoch ein wesentliches klinisches Problem. Der/die Mechanismus(en) der Strahlenresistenz ist/sind noch wenig verstanden, aber zunehmende Beweise sprechen für eine Rolle der microRNA (miRNA) bei der Modulation wichtiger zellulärer Signalwege, die die Reaktion auf Strahlung vermitteln. Die globale miRNA-Profilierung eines etablierten isogenen Modells der Strahlenresistenz beim Ösophagus-Adenokarzinom zeigte eine signifikante Herunterregulierung von miR-31 in strahlenresistenten Zellen, sowohl basal als auch als Reaktion auf Strahlung. Die ektopische Reexpression von miR-31 re-sensibilisierte strahlenresistente Zellen signifikant gegenüber Strahlung. Es wurde gezeigt, dass miR-31 die Expression von 13 Genen verändert, die an der DNA-Reparatur beteiligt sind, die eine entscheidende zelluläre Verteidigung gegen strahleninduzierte DNA-Schäden darstellt. Bei Ösophagustumoren war die miR-31-Expression bei Patienten, die ein schlechtes histomorphologisches Ansprechen auf neoadjuvante CRT zeigten, signifikant reduziert, während die Expression der miR-31-regulierten DNA-Reparaturgene signifikant erhöht war. Unsere Daten legen einen möglichen Mechanismus für die Resistenz gegen CRT nahe, möglicherweise über eine verstärkte DNA-Reparatur. Diese Studie zeigt zum ersten Mal eine Rolle von miR-31 bei der Modulation der Strahlenresistenz und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Studien zur Untersuchung der potenziellen Rolle von miR-31 sowohl als prädiktiver Marker für das Ansprechen als auch als neuartiges Therapeutikum zur Verstärkung der Wirksamkeit der Strahlentherapie.
Niamh Lynam-Lennon, John V. Reynolds, Laure Marignol, Orla M. Sheils, Graham P. Pidgeon und Stephen G. Maher
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Spitzenreiter im medizinischen Management der kutanen Onkologie
Bei den drei häufigsten kutanen Malignomen Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Melanom hat die herkömmliche Chemotherapie, wenn überhaupt, nur zu einem mäßigen Ansprechen geführt. Jüngste Fortschritte beim Verständnis der Defekte in den Signalwegen, die die Tumorentstehung vorantreiben ...
Krankheitsmanagement bei chronischem Hautkrebs
Die weltweite Inzidenz von nicht-melanozytärem Hautkrebs (NMSC) ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen. Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die mit Abstand häufigste Hautkrebsart. NMSC muss als chronische Krankheit betrachtet werden, die enorme Auswirkungen auf die Gesundheit hat ...
Eine systematische Überprüfung der weltweiten Inzidenz von nicht-melanozytärem Hautkrebs
HINTERGRUND: Nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC) ist die häufigste Krebserkrankung bei weißhäutigen Personen und die Häufigkeit nimmt weltweit zu. ZIELE: Diese systematische Übersicht vereint 75 Studien, die im letzten halben Jahrhundert durchgeführt wurden, um ...
5-Jahres-Bewertung einer einzigartigen multidisziplinären Klinik für nicht-melanozytären Hautkrebs
HINTERGRUND: Wöchentlich findet in unserem Zentrum eine multidisziplinäre Klinik für nicht-melanozytären Hautkrebs (NMSC) statt, in der alle neuen Patienten gemeinsam auf Dermatologie/Dermatopathologie, Radioonkologie und plastische Chirurgie untersucht werden. Im Jahr 2004 wurde eine neue Patientendatenbank eingerichtet....
Bestrahlung führt zu Knochenschäden, indem sie die Mikroumgebung des Knochenmarks für Stammzellen schädigt
Eine Strahlentherapie kann zu Knochenverletzungen mit der Entstehung von Frakturen führen und häufig zu einer verzögerten Knochenheilung und Nichtheilung führen. Es gibt keine Prävention oder Behandlung für strahlenbedingte Knochenschäden. Wir haben die distale Hälfte des linken Oberschenkelknochens der Maus bestrahlt, um zu untersuchen...
Palliative Strahlentherapie bei nicht-melanozytärem Hautkrebs
ZIELE: Das Hauptziel dieser Studie bestand darin, die Rate der Tumorreaktion auf das in unserem Zentrum verwendete palliative Strahlentherapieschema (8 Gy/Fraktion an den Tagen 0, 7, 21) bei nicht-melanozytärem Hautkrebs zu beurteilen. Das sekundäre Ziel bestand darin, die Symptomlinderung zu bewerten....